Pferdefütterung im Herbst
Kurzüberblick: Fütterung, Fellwechsel und Pflege in der Übergangszeit
Herbst = Übergangszeit fürs Pferd: Stoffwechsel, Fellwechsel und Immunsystem stehen vor großen Herausforderungen.
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Futterumstellung auf Heu: Weidegras langsam durch Heu ersetzen, um Koliken und Verdauungsprobleme zu vermeiden.
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Raufutter als Basis: Hochwertiges Heu ist die Grundlage, ergänzt durch Eiweißquellen wie Luzerne oder Esparsette.
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Mineralfutter im Herbst: Zink, Biotin und Mangan sind entscheidend für Fell, Haut und Hufgesundheit.
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Zusätze für Verdauung & Immunsystem: Leinsamen, Bierhefe und Mash fördern Darmgesundheit und Abwehrkräfte.
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Ausreichend Flüssigkeit sichern: Frisches, ggf. temperiertes Wasser und Mash-Suppen beugen Verstopfungskoliken vor.
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Fell- und Hautpflege: Regelmäßiges Striegeln unterstützt den Fellwechsel, Pflegeprodukte schützen vor Mauke & Hautproblemen.
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Hufpflege im Herbst: Feuchtigkeit macht Hufe anfällig für Strahlfäule – regelmäßige Kontrolle und Huföl sind wichtig.
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Bewegung & Training: Tägliche Bewegung bleibt Pflicht – Ausritte, Bodenarbeit oder Longieren halten Pferde fit.
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Immunsystem stärken: Darmgesundheit, Kräuter, Hefepräparate und staubarmes Heu helfen, Erkältungen und Atemwegsprobleme vorzubeugen.
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Herbst beim Pferd: Fütterung, Fellwechsel und Pflege in der Übergangszeit
Der Herbst stellt Pferdehalter jedes Jahr vor besondere Herausforderungen. Sinkende Temperaturen, kürzere Tage und der Fellwechsel belasten den Organismus des Pferdes stark. Gleichzeitig endet die Weidesaison, sodass die Fütterung umgestellt werden muss. In diesem Ratgeber erfährst du, wie du dein Pferd im Herbst optimal unterstützt – von der richtigen Ernährung über die Pflege bis hin zur Stärkung des Immunsystems.
Inhaltsverzeichnis
- Der Herbst als Herausforderung für Pferde
- Pferdefütterung im Herbst – von der Weide zum Winterfutter
- Pferdepflege im Herbst – Fellwechsel, Haut und Hufe
- Bewegung und Training – fit durch die kühle Jahreszeit
- Immunsystem Pferd stärken – besonders wichtig im Herbst
- Fazit: Herbst beim Pferd gut meistern
- FAQ: Herbst beim Pferd – Fütterung, Fellwechsel und Pflege

Der Herbst als Herausforderung für Pferde
Viele Pferdebesitzer unterschätzen, wie stark der Herbst den Stoffwechsel und die Gesundheit ihres Pferdes beeinflusst:
- Weidegras verliert an Qualität: Es enthält weniger Energie, Vitamine und Mineralstoffe.
- Fellwechsel: Innerhalb weniger Wochen wächst dichtes Winterfell. Dafür benötigt der Körper viel Eiweiß, Biotin, Zink, Mangan und Energie.
- Immunsystem unter Stress: Der Organismus arbeitet auf Hochtouren, wodurch Pferde anfälliger für Infekte, Hautprobleme oder Verdauungsstörungen sind.
Pferdefütterung im Herbst – von der Weide zum Winterfutter
Eine sanfte Futterumstellung ist im Herbst unverzichtbar, um die empfindliche Pferdeverdauung zu schützen:
- Langsame Umstellung auf Heu: Weidegras sollte schrittweise durch Heu ersetzt werden, um Koliken, Kotwasser oder Durchfall zu vermeiden.
- Raufutter als Basis: Hochwertiges Heu bleibt das wichtigste Grundfutter. Dabei sollte die Heumenge nach und nach gesteigert werden.
- Eiweiß & Energie: Pferde im Fellwechsel oder im Training profitieren von Luzerne, Heucobs, Mash oder Pflanzenölen.
- Mineralfutter im Herbst: Besonders Zink, Biotin und Mangan sind für Fell, Haut und Hufe unverzichtbar.
- Verdauung & Darmgesundheit: Ergänzungen wie Leinsamen oder Bierhefe unterstützen die Darmflora und stärken gleichzeitig das Immunsystem.
Tipp: Viele Pferde trinken im Herbst weniger. Biete temperiertes Wasser an oder mische flüssiges Mash oder eingeweichte Heucobs, um die Flüssigkeitsaufnahme zu fördern.
Pferdepflege im Herbst – Fellwechsel, Haut und Hufe
- Fellwechsel unterstützen: Tägliches Striegeln entfernt lose Haare, regt die Durchblutung an und stärkt die Bindung zwischen Pferd und Mensch.
- Hautprobleme vermeiden: Feuchtigkeit und Matsch begünstigen Mauke, Pilzerkrankungen oder Ekzeme. Beine sorgfältig reinigen, trocknen und mit Pflegemitteln schützen.
- Hufpflege im Herbst: Nasses Wetter weicht das Hufhorn auf. Regelmäßige Hufkontrollen, Huföl und trockene Stallbereiche verhindern Strahlfäule.
- Offenstall-Pferde: Achte auf trockene, saubere und weiche Liegeflächen, um Haut- und Gelenkprobleme zu vermeiden.
Bewegung und Training – fit durch die kühle Jahreszeit
Auch im Herbst brauchen Pferde ausreichend Bewegung:
- Täglicher Auslauf: Pferde sind Lauftiere und benötigen Bewegung, um Stoffwechsel, Kreislauf und Verdauung zu fördern.
- Herbstausritte: Ausritte sind eine tolle Abwechslung – aber denke an reflektierende Ausrüstung, da es früher dunkel wird.
- Training im Stall: Bei schlechtem Wetter sind Bodenarbeit, Longieren oder Gymnastikübungen ideale Alternativen.
Immunsystem Pferd stärken – besonders wichtig im Herbst
- Grundversorgung: Eine ausgewogene Ernährung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Raufutter.
- Zusatzunterstützung: Kräuter, Hefepräparate oder Ergänzungsfuttermittel können die Abwehrkräfte stärken.
- Darmgesundheit: Ballaststoffe und probiotische Zusätze stabilisieren den Darm.
- Atemwege schützen: Staubarmes Heu, gute Stallbelüftung und Kräutermischungen helfen Pferden mit Atemwegsproblemen.

Fazit: Herbst beim Pferd gut meistern
Die Pferdefütterung im Herbst sowie die richtige Pflege und Bewegung sind entscheidend, damit dein Pferd gesund und vital in den Winter startet. Achte auf hochwertiges Heu, Mineralfutter, Fell- und Hufpflege, Bewegung und die Stärkung des Immunsystems. Mit der richtigen Ausstattung – von Mineralfutter über Pflegeprodukte bis hin zu wetterfesten Pferdedecken – bleibt dein Pferd auch im Herbst gesund, leistungsbereit und voller Lebensfreude.
FAQ: Herbst beim Pferd – Fütterung, Fellwechsel und Pflege
- Was füttert man Pferden im Herbst?
- Pferde sollten langsam von Weidegras auf Heu umgestellt werden. Ergänzend sind Zusatzfuttermittel, Eiweißquellen wie Luzerne und Mash zur Unterstützung der Verdauung sinnvoll.
- Warum ist die Futterumstellung im Herbst wichtig?
- Eine langsame Umstellung schützt die empfindliche Pferdeverdauung und beugt Koliken oder Kotwasser vor.
- Wie kann ich mein Pferd beim Fellwechsel unterstützen?
- Zusätzliche Nährstoffe wie Eiweiß, Zink und Biotin sind wichtig. Regelmäßiges Striegeln unterstützt den Prozess.
- Welche Mineralstoffe brauchen Pferde im Herbst besonders?
- Vor allem Zink, Biotin und Mangan – für gesunde Haut, starkes Fell und stabile Hufe.
- Wie kann ich das Immunsystem meines Pferdes im Herbst stärken?
- Durch eine ausgewogene Fütterung, immunstärkende Zusätze wie Kräuter oder Hefe und die Unterstützung der Darmgesundheit.
- Trinken Pferde im Herbst weniger?
- Ja, oft sinkt die Trinkmenge. Frisches, temperiertes Wasser oder Mash-Suppen helfen, den Flüssigkeitshaushalt zu sichern.
- Welche Pflege braucht das Pferd im Herbst?
- Regelmäßiges Striegeln, Hufpflege, trockene Stallbereiche und Pflegemittel zum Schutz von Haut und Fell.
- Welche Risiken gibt es für Hufe im Herbst?
- Nasse Böden weichen das Hufhorn auf, Strahlfäule kann entstehen. Regelmäßige Kontrollen und Pflege sind daher wichtig.
- Wie viel Bewegung braucht ein Pferd im Herbst?
- Tägliche Bewegung ist unverzichtbar. Ausritte, Bodenarbeit oder Longieren halten das Pferd fit.
- Warum ist der Herbst für Pferde eine besondere Belastung?
- Futterumstellung, Fellwechsel und sinkende Temperaturen beanspruchen den Organismus – richtige Fütterung und Pflege sind entscheidend.