Pferdefütterung bei Mauke
Kurzüberblick: Mauke beim Pferd – Ursachen, Symptome und Behandlung
- Mauke ist eine entzündliche Hauterkrankung, die in der Fesselbeuge auftritt.
- Häufige Ursachen sind Feuchtigkeit, Schmutz, Bakterien, Pilze und Parasiten.
- Betroffene Pferde zeigen Rötungen, Krusten, Ekzeme und teils schmerzhafte Risse.
- Besonders gefährdet sind Pferde mit langem Behang oder heller Haut.
- Schlechte Stallhygiene und matschige Weiden begünstigen Mauke.
- Eine frühe Behandlung verhindert Komplikationen wie Lahmheit oder Schwellungen.
- Therapie: Reinigung, lokale Pflege, ggf. Antibiotika oder Entzündungshemmer.
- Ergänzungsfutter mit Zink, Biotin und Omega-3 stärkt die Haut von innen.
- Vorbeugung: trockene, saubere Einstreu und regelmäßige Hautkontrolle.
- Konsequente Pflege und Hygiene sind die beste Prophylaxe gegen Mauke.
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Mauke beim Pferd – Ursachen, Symptome und Behandlung
Einleitung
Mauke gehört zu den bekanntesten Hautproblemen bei Pferden und stellt für viele Pferdehalter eine große Herausforderung dar. Vor allem in den feuchten Herbst- und Wintermonaten tritt die Erkrankung verstärkt auf und kann – wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird – erhebliche Beschwerden verursachen. In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Mauke entsteht, welche Symptome typisch sind, wie man sie behandelt und wie man vorbeugt.
Inhaltsverzeichnis
Was ist Mauke beim Pferd?
Mauke ist eine entzündliche Hautveränderung im Bereich der Fesselbeuge. Es handelt sich nicht um eine einzelne Krankheit, sondern um ein Symptom, das verschiedene Ursachen haben kann. Die Haut zeigt dabei Rötungen, Schuppenbildung, nässende Ekzeme oder sogar Krusten. Im fortgeschrittenen Stadium entstehen schmerzhafte Risse und Schwellungen.
Welche Ursachen hat Mauke beim Pferd?
- Feuchtigkeit und Schmutz: Nasse, matschige Böden oder feuchte Einstreu weichen die Haut auf und begünstigen Infektionen.
- Bakterien und Pilze: Durch die geschädigte Hautbarriere können Krankheitserreger leicht eindringen.
- Parasitenbefall: Milben oder andere Hautparasiten können ebenfalls Mauke auslösen.
- Mechanische Reize: Scheuerstellen durch dreckige Gamaschen oder zu harte Striegel reizen die Haut zusätzlich.
- Fütterungsfehler: Ein Mangel an Zink, Kupfer oder Biotin schwächt die Hautgesundheit.
- Allergien: Manche Pferde reagieren empfindlich auf bestimmte Gräser, Futtermittel oder Pflegeprodukte.
Welche Symptome zeigt Mauke beim Pferd?
- Rötung und Schwellung in der Fesselbeuge
- Schuppige oder verkrustete Haut
- Nässende Stellen und Ekzeme
- Schmerzempfindlichkeit beim Berühren
- In schweren Fällen: Fieber, Lahmheit oder dicke Beine
Wie wird Mauke beim Pferd diagnostiziert?
Die Diagnose erfolgt in der Regel durch den Tierarzt, der anhand des klinischen Bildes Mauke von anderen Hautkrankheiten wie Sommerekzem oder Pilzinfektionen abgrenzt. In unklaren Fällen können Hautabstriche oder Laboruntersuchungen helfen, die genaue Ursache festzustellen.
Wie behandelt man Mauke beim Pferd?
- Wie reinigt man die betroffenen Stellen?
- Schonendes Waschen mit milden, antibakteriellen Shampoos.
- Vorsichtiges Entfernen von Krusten (ggf. unter tierärztlicher Anleitung).
- Welche lokale Behandlung hilft bei Mauke?
- Antibakterielle oder antimykotische Salben.
- Zink- oder teebaumölhaltige Cremes zur Hautpflege.
- Wann ist eine systemische Therapie nötig?
- Bei schweren Fällen kann der Tierarzt Antibiotika oder Entzündungshemmer verschreiben.
- Welche Rolle spielt die Haltung?
- Trockene, saubere Einstreu.
- Weidegang auf nicht zu matschigen Flächen.
- Hilft Fütterung bei Mauke?
- Ergänzung mit Zink, Biotin oder Omega-3-Fettsäuren zur Stärkung der Haut.
Wie kann man Mauke beim Pferd vorbeugen?
- Pferdebeine nach Weidegang oder Arbeit gründlich abtrocknen.
- Einstreu regelmäßig ausmisten und trocken halten.
- Gamaschen und Bandagen nicht zu lange am Stück und nur sauber verwenden.
- Haut regelmäßig kontrollieren und kleine Verletzungen sofort versorgen.
- Ausgewogene Fütterung mit allen wichtigen Mineralstoffen.
Fazit
Mauke beim Pferd ist ein weit verbreitetes Problem, das bei rechtzeitiger Erkennung gut behandelbar ist. Pferdehalter sollten auf saubere Haltungsbedingungen, trockene Fesselbeugen und eine nährstoffreiche Fütterung achten. Bei ersten Symptomen ist eine schnelle Reaktion wichtig, um Komplikationen zu vermeiden. Eine Kombination aus guter Pflege, gezielter Behandlung und Vorbeugung schützt das Pferd langfristig vor dieser unangenehmen Hauterkrankung.
FAQ – Häufige Fragen zu Mauke beim Pferd
Wie schnell heilt Mauke beim Pferd?
Das hängt vom Schweregrad ab. Leichte Fälle können innerhalb weniger Tage abheilen, während chronische oder tiefe Mauke mehrere Wochen in Anspruch nehmen kann.
Ist Mauke ansteckend?
Mauke selbst ist nicht direkt ansteckend, jedoch können Bakterien oder Pilze, die eine Rolle spielen, von Pferd zu Pferd übertragen werden. Hygiene ist daher wichtig.
Kann man Mauke ohne Tierarzt behandeln?
Leichte Formen lassen sich oft mit sorgfältiger Pflege und geeigneten Hautsalben in den Griff bekommen. Bei schweren oder langanhaltenden Symptomen sollte unbedingt ein Tierarzt hinzugezogen werden.
Welche Pferde sind besonders gefährdet?
Pferde mit viel Behang, hellhäutige Tiere und solche, die in feuchten, matschigen Bedingungen gehalten werden, sind besonders anfällig für Mauke.
Hilft Futter bei Mauke?
Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Zink, Biotin und essenziellen Fettsäuren kann das Hautbild verbessern und die Heilung unterstützen.