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Produktinformationen "Eurolin "
EURO-LIN zeichnet sich durch seine einzigartige Qualität aus. Das aufwändige Herstellungsverfahren sorgt für beste Einstreu, die auch von Tierärzten empfohlen wird. Premium-Leinenstroh aus dem Hause VETRIPHARM ist garantiert:
- mehrfach gereinigt, entwurzelt & aufwändig
- entstaubt extrem saugfähig (bis zu 470 %)
- rasch & vollständig biologisch abbaubar
Natürlich: Aus dem nachwachsenden Rohstoff Flachs
EURO-LIN ist eine natürliche Einstreu aus dem nachwachsenden Rohstoff Flachs. Die Flachspflanze, im allgemeinen Sprachgebrauch auch Leinen genannt, ist eine der ältesten Kulturpflanzen dieser Welt. Durch den besonderen Anbau wird garantiert, dass keine Rückstände von Pflanzenschutzmitteln vorhanden sind. Da Leinenstroh im Regelfall aufgrund der natürlichen Bitterstoffe vom Pferd als Futter nicht aufgenommen wird, bildet EURO-LIN die ideale Grundlage für eine kontrollierte Fütterung.
Gesund: Verbessert das gesamte Stallklima
EURO-LIN wird in einem aufwändigen Verfahren mehrfach gereinigt, entwurzelt und gründlich entstaubt. Es enthält biochemische Naturstoffe, welche die Bildung von Ammoniak aus Harnstoff durch einen Bindungsprozess blockieren. Daher führt das Einstreuen von EURO-LIN zu einer entscheidenden Verbesserung des gesamten Stallklimas und hilft somit Stauballergien oder Reizungen der Bronchialschleimhäute durch Ammoniak zu verhindern. Die gute Bindung von Feuchtigkeit sowie die Reduzierung von Ammoniak in der Einstreu beugt der Entstehung von Hufproblemen vor.
Saugfähig: Feuchtigkeit wird dauerhaft gebunden
EURO-LIN hat ein sehr hohes Saugvermögen und kann bis zum 5-fachen seines Eigengewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen. Durch die innere Zellstruktur der Flachsschäben wird die Feuchtigkeit dauerhaft gebunden, die Einstreu bleibt an der Oberfläche trotzdem locker und trocken.
Kostengünstig: Nur 2 bis 4 Ballen pro Monat
EURO-LIN im 20-kg-Ballen ist handlich und hat ein großes Streuvolumen. Zur Ersteinstreu einer 10 bis12 m² großen Box benötigt man 3 bis 5 Ballen; je nach Verbrauch wird dann etwa 0,5 bis 1 Ballen pro Woche nachgestreut. Somit ergibt sich ein durchschnittlicher Monatsbedarf von circa 2 bis 4 Ballen EURO-LIN. Die Lieferung erfolgt auf Einwegpaletten (1,00 m × 1,20 m × 2,45 m) mit je 25 Ballen. Für einen sicheren Transport und optimale Lagerung werden diese mit einer Haube und Stretchfolie stabil und feuchtigkeitsgeschützt eingeblistert.
Wirtschaftlich: Weniger Arbeit, deutliche Zeitersparnis
EURO-LIN einzustreuen lohnt sich in mehrfacher Hinsicht. Durch den geringeren Arbeitsaufwand (neben dem täglichen Entfernen der Pferdeäpfel fällt das Herausnehmen der nassen Stellen und Einstreuen nur noch etwa einmal in der Woche an) kommt es zu einer deutlichen Zeitersparnis. Der niedrige und gut kalkulierbare Verbrauch der Einstreu bringt eine weitere Kostenreduzierung. Die für die Einstreu benötigte Lagerkapazität kann gegenüber Stroh um 85 % reduziert werden und der geringe Mistanfall führt zu einem beträchtlichen Rückgang der Entsorgungskosten.
Umweltfreundlich: Weniger Mist, schneller Abbau
EURO-LIN reduziert durch den geringen Verbrauch der Einstreu die anfallende Mistmenge um bis zu 75%. Durch die besondere Struktur, das Entfernen des Leinsamens und das gründliche Entwurzeln von EURO-LIN unterliegt der anfallende Mist einem raschen und vor allem vollständigen biologischen Abbau: Der Verrottungszeitraum beträgt in etwa nur drei Monate! EURO-LIN stellt somit einen idealen Dünger mit neutralem pH-Wert dar. Entsorgungsprobleme, wie sie von Säge- und Hobelspänemist her bekannt sind, gehören damit der Vergangenheit an.
Anbau:
Unser Flachs, eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt, wächst auf großen Feldern in der französischen Normandie. Der schonende Anbau garantiert, dass im Rohstoff Flachs bzw. Leinen keine Rückstände von Pflanzenschutzmitteln vorhanden sind. Nach 100 Tagen Wachstum erreicht der Leinen eine Höhe von etwa einem Meter; die Ernte kann beginnen. Dabei wird der Flachs nicht geschnitten, sondern mit der Wurzel aus dem Boden „gerauft“. Anschließend kommt das sogenannte “Brechen” und “Schwingen”. Der dabei gewonnene innere, vor Umwelteinflüssen geschützte Teil der Leinenpflanze, die „Schäben“, ist das Ausgangsmaterial für Leinenstroh.
Veredelung:
Um jedoch den hohen Anforderungen für eine optimale Pferdeeinstreu zu genügen (saugfähig, staubarm, wirtschaftlich und ökologisch), muss dieses Leinenstroh noch einige Veredelungsprozesse durchlaufen, bis daraus EURO-LIN werden kann.
In einem ersten Schritt werden Faserreste und Staub entfernt. Danach läuft das Leinenstroh über eine mehrstufige Taumelsiebanlage, wo Fasern, Wurzeln, Verunreinigungen und Leinsamen entfernt werden, da diese nahezu kein Saugvermögen haben und schlecht verrotten. Dann wird in einer zweistufigen Entstaubungsanlage der restliche Staub, welcher noch an den Schäben anhaftet, entfernt. Nur dieses aufwändige, mehrfache Reinigungsverfahren garantiert die einzigartige EURO-LIN Premiumqualität.
Zum Schluss erfolgen das Pressen, die Abpackung und Lagerung der Ballen.
Verpackung: | 20 kg |
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mehrfach gereinigtes, entwurzeltes und entstaubtes Leinenstroh
Grundeinstreu
Die optimale Matratze
Um die Vorteile von EURO-LIN voll ausnützen zu können, muss eine feste Matratze angelegt und gepflegt werden. Die Matratzenstreu spart Einstreumaterial, schont die Gelenke und Hufe des Pferdes, gibt eine warme Unterlage und unterbindet (richtig angelegt) die Entwicklung von Ammoniak. Für eine Pferdebox mit 10 bis 12 qm benötigt man 3 bis 5 Ballen EURO-LIN; die Einstreuhöhe sollte zu Beginn 5 bis 7 cm betragen. Um das Kapillarsystem des Leinenstrohs zu aktivieren (optimale Bindung des Urins) und die Matratzenbildung zu beschleunigen, kann die frische Einstreu mit 5 bis10 Liter Wasser aus einer Gießkanne gleichmäßig befeuchtet werden.
Pflege der Matratze
Die erste Woche:
Im Laufe der ersten Woche baut sich die Matratze langsam auf. Dabei dient der untere, festgetretene Teil als Wärmeisolator und Urinbinder, während der obere Teil trocken und locker bleibt. In dieser Zeit brauchen nur die Pferdeäpfel täglich entfernt (je öfter, je besser) und die obere Schicht glatt geharkt werden.
Die tägliche Pflege:
Nach der ersten Woche sind auch weiterhin die Pferdeäpfel täglich zu entfernen und die obere Schicht einzuebnen. Die sehr nassen Stellen des Leinenstrohs brauchen nur ein- bis zweimal wöchentlich vorsichtig entfernt und die entsprechende Menge frischen Materials (in der Regel 0,5 bis 1 Ballen pro Woche) nachgestreut werden. Dabei sollte die untere Schicht der Einstreu möglichst nicht aufgelockert oder umgedreht werden, denn erst der Zutritt von Sauerstoff in die untere Schicht führt zur Ammoniakbildung. Wie bei jeder Einstreu ist es aus hygienischen Gründen ratsam, zweimal im Jahr die komplette Einstreu zu wechseln und die Box zu reinigen.
Ausreichend Raufutter:
Aufgrund der natürlichen Bitterstoffe wird Leinenstroh in der Regel vom Pferd nicht als Futter aufgenommen. Aus Langeweile oder unausgewogener Fütterung neigen manche Pferde trotzdem dazu, vom Koppelzaun über die Boxenwand bis zur Einstreu alles in sich "hineinzustopfen". Wenngleich Leinenstroh wie auch anderes Getreidestroh gut verdaulich ist, kann es natürlich bei Aufnahme größerer Mengen zu Störungen im Verdauungsablauf kommen. Daher ist, besonders bei der Ersteinstreu, z.B. durch eine ausreichende Raufuttergabe darauf zu achten, dass die Pferde keine übermäßigen Einstreumengen aufnehmen.
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