Diese Pferderasse kommt ursprünglich, wie der Name schon sagt, aus Island. Ihr Einsatzgebiet war früher als Reit- und Lasttier. Sie werden meist in 4-Gänger (Mit Tölt) und 5-Gänger (Mit Tölt und Pass) unterschieden.

Sie sind eine Robustrasse und sehr leichtfuttrig, da sie in Island mit kargen Böden zurecht kommen mussten. Bei ihnen tritt häufiger das Sommerekzem auf, daher sollte man gerade bei frisch importierten Isländer ein Auge darauf haben. Das Sommerekzem kann sich aber leider auch noch Jahre später und auch bei nicht importierten Isländern entwickeln.

Fütterung: Isländer haben durch ihre üppige Mähne und ihr dichtes Fell einen erhöhten Bedarf an Proteinen und bestimmten Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen Für Isländer gibt es spezielle Futtermischungen und Mineralfutter je nach Art der Beanspruchung von besonders Energiereich bis Energiearm. Selbstverständlich kann man auch passendes Futter ohne Islandpferd im Namen einem Islandpferd verfüttern.

Pflege: Für das Sommerekzem gerade in der Mückenzeit werden Fliegensprays empfohlen. Zur Behandlung von offenen Stellen durch das Sommerekzem helfen bestimmte Cremes oder Lotionen.