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- Artikel-Nr.: 520540185
- EAN: 4260003895010
- Marke: Canipur
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CaniPur arthrofit
Ergänzungsfuttermittel für Hunde
CANIPUR – arthrofit zur Festigung und Stabilisierung von Gelenken, Sehnen und Bändern sowie der Wirbelsäule.
Arthrose beim Hund – vorbeugen und behandeln
Mittlerweile leidet fast jeder fünfte Hund unter einem schmerzhaften Gelenkverschleiß – einer sogenannten Arthrose. Die Ursachen für diese krankhafte bzw. verletzungs- oder belastungsbedingte Degeneration des komplexen Gelenkapparates sind für die Hunde unterschiedlich. Manchmal liegen vererbte Dispositionen vor, andere Hunde sind zu früh oder falsch belastet worden und wiederum andere Hunde belasteten verletzungsbedingt ihren Bewegungsapparat falsch.
Starke Schmerzen beeinträchtigen die Beweglichkeit der Vierbeiner erheblich. Ohne eine entsprechende Behandlung bleibt die Lebensqualität der Arthrosepatienten eingeschränkt. In den meisten Fällen sind die an den Knochenenden der Gelenke schützenden Knorpelschichten stark beschädigt. Diese werden normalerweise über die in der Gelenkkapsel befindliche Synovia (Gelenkflüssigkeit) mit Nährstoffen versorgt, die das Knorpelgewebe geschmeidig hält und regelrecht schmiert. Auch wenn die fortgeschrittene Degeneration des Knorpels nicht wieder rückgängig gemacht werden kann, wird mit gezielter Nährstoffergänzung der Gelenkstoffwechsel wieder aktiviert.
Synovia und kollagenes Bindegewebe – soweit vorhanden – wird wieder aufgebaut. Sekundäre Pflanzenstoffe und hochwertige Fettsäuren (Grünlippmuschel) nehmen auf das Entzündungsgeschehen Einfluss und helfen bei der Regeneration des schadhaften Gelenkes. Ein auf diese Problematik abgestimmtes Ergänzungsfutter CANIPUR – arthrofit unterstützt den krankhaften Gelenkstoffwechsel und stellt die Beweglichkeit des Hundes mit Arthrose auf natürlich Art und Weise wieder her.
Anwendung
CANIPUR – arthrofit enthält eine spezielle Kombination aus Nähr- und Wirkstoffen (grünlippige neuseeländische Muschel (200.000 mg/kg), Chondroitinsulfat (100.000 mg/kg), Glucosamin, Hyaluronsäure, MSM und Teufelskralle). Diese bewirken neben einer Verbesserung der allgemeinen Beweglichkeit und Leistungsfähigkeit auch eine Elastizitäts- und Stabilitätszunahme der Wirbelsäule sowie eine verstärkte Belastbarkeit der Gelenke.
Analytische Bestandteile
Rohprotein 21,7 %
Rohfett 7,6 %
Rohfaser 4,6 %
Rohasche 18,0 %
Schwefel 2,6 %
Natrium 1,1 %
Omega-3-Fettsäuren 2,8 %
Zusatzstoffe je kg: Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe
Vitamin C 16.000 mg
Vitamin E 16.000 mg
Eisen 8.300 mg
Zink 8.300 mg
Mangan 6.700 mg
Kupfer 1.300 mg
Selen 17 mg
Jod 7 mg
L-Methionin 10.000 mg
Technologische Zusatzstoffe:
Kieselgur 30.000 mg
3b106 Eisen-(II)-aminosäurechelat Hydrat, 3b201 Kaliumjodid, 3b406 Kupfer-(II)-aminosäurechelat Hydrat, 3b504 Manganaminosäurechelat Hydrat, 3b607 Zinkglycinchelat Hydrat, 3b8.12 Selenmethionin aus Saccharomyces cerevisiae CNCM I-3399 (inaktivierte Selenhefe).
Zusammensetzung
Muschelkonzentrat 20,0 %, Teufelskralle 15,0 %, Kräutermischung (Weidenrinde, Birke, Arnika, Brennnessel, Kamille), Chondroitinsulfat 10,0 %, Methylsulfonylmethan (MSM) 6,0 %, Glucosamin 5,0 %, Leinsamen, Ingwer, Leinöl, Hyaluronsäure 0,4 %.
Hinweis:
Enthält Muschelkonzentrat – darf nicht an Wiederkäuer verfüttert werden.
Verwendungshinweis
Kleine Hunde ( 4-15 kg) 1-4 g pro Tag
Mittlere Hunde (16-39 kg) 4-8 g pro Tag
Große Hunde (40-80 kg) 8-16 g pro Tag
mit dem Futter verabreichen. Vorbeugend kann die Dosierung halbiert werden.
Wegen des qualitätsbestimmenden Muschelgeschmacks zunächst mit kleineren Portionen anfüttern!
Aufgrund des höheren Gehalts an Spurenelementen sollte die Tagesration nicht mehr als verdoppelt werden.
Fütterungsdauer
Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die Fütterungsdauer mindestens 3 Wochen betragen. Die Fütterung über einen längeren Zeitraum, gerade auch zur Vorbeugung, ist sinnvoll und verbessert die Resultate.
Allgemeine ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse
Beim Bewegungsapparat des Hundes sind die Gelenke mit ihren Knorpeln und dem umgebenden Bindegewebe sowie die Wirbelsäule besonders hohen Belastungen ausgesetzt.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden und Störungen durch Fehlernährung, Überlastung, Krankheit (z.B. Arthrosen, Hüftgelenksdysplasie, Dackellähme) oder dem natürlichen Alterungsprozess vorzubeugen, sollte der Organismus mit einer speziellen Kombination aus Nähr- und Wirkstoffen versorgt werden, welche eine schützende und regenerierende Funktion auf die Gewebe des Bewegungsapparates ausübt.
Glykosaminoglykane sind ein Hauptbestandteil des Bindegewebes, zu welchem die Sehnen und Sehnenscheiden, der gesamte Bandapparat, die Gelenkkapseln und -knorpel sowie die Gelenkflüssigkeit (Synovia) gehören. Die Grundsubstanz des Bindegewebes mit ihren Glykosaminoglykanen ist zum einen verantwortlich für dessen mechanische Belastbarkeit, zum anderen dient sie als „Transporteur“ von Nähr- und Abfallstoffen zwischen den Bindegewebszellen und der Blutbahn.
Bei einer Verminderung der Glykosaminoglykan-Konzentration durch Verletzungen, chronische Veränderungen (z.B. Arthrosen, HD, Dackellähme), starke Belastungen oder durch den natürlichen Alterungsprozess können diese Aufgaben nicht mehr erfüllt werden. Eine mangelnde Stabilität sowie eine herabgesetzte Regenerationsfähigkeit der Gelenke, Knorpel, Bänder und Sehnen sind die Folge.
Essenzielle Fettsäuren wie die Omega-3-Fettsäuren bewirken eine geringere Anfälligkeit für Entzündungen und allergische Reaktionen, eine Erhöhung der Geschmeidigkeit und Widerstandskraft der Gelenke, Bänder, Sehnen und Muskeln sowie ein schnelleres Abheilen bei krankhaften Veränderungen. Ungesättigte, essenzielle Fettsäuren kann der Organismus nicht selbst aufbauen, daher müssen diese mit dem Futter zugeführt werden.
Kieselgur stärkt das Bindegewebe und erhöht die Elastizität der Sehnen, Bänder sowie Sehnenscheiden und Gelenkkapseln.
Vitamin C und Eisen unterstützen den Kollagenaufbau.
Vitamin E und Selen erhalten die Stabilität sowie die Reißfestigkeit der kollagenen Fasern und optimieren den Muskelstoffwechsel.
Kräuter wie die Teufelskralle, Ingwer, Weidenrinde, Birke, Arnika, Brennnessel oder Kamille regulieren durch die in den Pflanzen enthaltenen Wirkstoffe den Bindegewebsstoffwechsel und unterbrechen die Entzündungskette.